ReiseBESCHREIBUNG & Preise

Peru - Natur & Kulturreise


Ca. € 3666,- pro Person im Doppelzimmer

(zzgl. internationale Flüge, ca. € 1000.-)

 

Termin

29.05. - 16.06.2024

DZ/ Person

ca. € 3666,-  

 (zzgl. intern. Flug ca. € 1000.-)

 

Mindesteilnehmerzahl: 8 Personen

EZ-Zuschlag

ca. € 495,-




Buchungsstatus:

wenige Plätze frei


„PERU – EIN TRAUM WIRD WAHR“

19 Tage / 18 Nächte (vor Ort)

LATINATUR-Reisebegleitung: Swenja Janine Baehnisch

REISEVERLAUF:

Tag 1 – Ankunft in Lima

Willkommen in Lima! Am 18. Januar 1535 wurde an dieser Stelle La Ciudad de los Reyes, die Stadt der Könige, gegründet. Lima wurde rasch zur Hauptstadt des Vizekönigreichs Peru und war somit die größte und bedeutendste Stadt Südamerikas während der spanischen Herrschaft. Nach Erlangen der Unabhängigkeit wurde Lima 1821 zur Hauptstadt der Republik Peru und ist bis heute eine pulsierende Großstadt, die sich in ständiger Entwicklung befindet. Nach unserer Ankunft fahren wir ins Hotel im sicheren Stadtteil Miraflores.

Übernachtung in Lima

Tag 2 – Lima: Stadtrundfahrt koloniales und modernes Lima – Paracas (F)

Vom Hotel in Miraflores beginnt die Stadtrundfahrt.Sie führt vorbei am Park der Liebe (Parque del Amor) und dem Einkaufs- und Freizeitzentrum Larcomar, dass sich hoch über der Küste befindet und von wo man einen herrlichen Blick über den Pazifik hat. Auf dem Weg ins koloniale Zentrum von Lima gelangen wir durch das die Geschäftsviertel Lince und San Isidro und entlang des Ausstellungspark (Parque de la Exposición). In der Altstadt von Lima entdecken wir auf einem Rundgang zahlreiche Sehenswürdigkeiten und prächtige Kolonialbauten. Auf unserem Spaziergang sehen wir u.a. die Kathedrale, den Hauptplatz (Plaza de Armas) mit dem Regierungspalast und dem Rathaus. Abschließend besuchen wir das Kloster San Francisco aus dem 17. Jahrhundert mit seinen Katakomben und der kostbaren Bibliothek. Danach reisen wir auf der berühmten Panamerikana weiter in den Süden von Peru und erreichen nach gut 3,5 Stunden die Halbinsel Paracas mit dem gleichnamigen Küstenort Paracas.

Übernachtung in Paracas

Tag 3 – Islas Ballestas / Paracas-Nationalpark / Oase Huacachina (F)

Am frühen Morgen gleich nach dem Frühstück gehen wir zum Bootsanleger. Von hier aus startet unser kleiner Ausflug zu den Islas Ballestas. Die Inseln sind für ihre Fauna bekannt und werden von den Einheimischen daher wohlwollend auch "Klein-Galápagos" genannt. Kurz nach Verlassen des Hafens entdecken wir an einem Hügel ein riesiges Scharrbild (ca. 70x180m), das einen Kandelaber darstellt und Seefahrern früher al s Orientierungspunkt diente. Mit unserem Boot passieren wir nun die kleine Inselgruppe, die vom Humboldtstrom begünstigt eine enorme Artenvielfalt aufweist. Wir sehen Robben-Kolonien, Pinguine, vielleicht sogar Delfine und auf jeden Fall jede Menge Seevögel. Im Anschluss an diese Bootstour unternehmen wir einen Ausflug in den Nationalpark Paracas. In diesem kargen, durch Wüste geprägten Ökosystem findet man zahlreiche Fossilien. Da es hier kaum Erosion durch Regen gibt, ist der Nationalpark mit seinen offenliegenden Gesteinsschichten für jeden Geologen ein Paradies. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Ica in die Oase Huacachina. Hier besteht die Möglichkeit optional an einer Buggy-Tour im Sonnenuntergang durch die riesigen Sanddünen teil zu nehmen (Aufpreis ca. € 25).

Übernachtung in der Oase

Tag 4 – Nazca-Linien / Fahrt nach Arequipa (F)

Am Morgen geht es direkt nach Nasca, wo es die berühmten Nazca-Linien zu entdecken gilt. Das Ausmaß der riesigen Scharrbilder kann man am besten aus der Luft erkennen. Bei den Bildern handelt es sich um geometrische Figuren (lange Linien, Dreiecke und Trapeze) mit einer Größe bis zu mehreren hundert Metern. Aus dem Flugzeug sind einige der bekanntesten Bilder wie Kolibri, Affe, Astronaut u.v.m. zu bewundern. Es gibt Spekulationen über die Entstehungsgeschichte und den Zweck der Linien. Wahrscheinlich ist eine astronomische sowie religiöse Bedeutung. Seit dem Jahr 1994 stehen die Nazca-Linien unter dem Schutz der UNESCO und zählen damit zum Weltkulturerbe. Wer den Überflug nicht machen möchte, kann sich optional auf einen Ausflug zu den nahegelegenen Gräbern von Chauchilla begeben. Mitten in der Wüste fand man gut erhaltene Mumien in Bodengräbern bestens konserviert durch die extreme Trockenheit. Gegebenenfalls können auch beide Ausflüge arrangiert werden. Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Süden. Wir lehnen uns zurück und genießen die wechselnde Küsten- und Berglandschaft. Unser Ziel Arequipa erreichen wir nach ca. 10-12 Stunden.

Übernachtung in Arequipa

Tag 5 – Arequipa: Stadtrundgang mit Koster Santa Catalina (F)

Heute besichtigen wir eine der schönsten Städte Perus in landschaftlich sehr reizvoller Lage auf einer Höhe von 2.300m. Bekannt ist die "Weiße Stadt" unter anderem für ihr Mauerwerk aus weißen Quadersteinen. Arequipa liegt am Fuße der imposanten Vulkane Misti und Chachani sowie des schneebedeckten Pichu Pichu. Nach dem Frühstück erkunden wir zu Fuß die zahlreichen Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Stadt, die im Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Höhepunkt der Tour ist ein Besuch der einmaligen Klosteranlage Santa Catalina - das wichtigste religiöse Denkmal Perus. Gegründet wurde das Nonnenkloster im Jahr 1579. Fast 400 Jahre lang war es streng von der Außenwelt abgeschirmt und funktionierte wie eine “Stadt in der Stadt”. Erst 1970 wurde es für Besucher geöffnet; heute bewohnen die wenigen verbliebenen Nonnen einen Nebentrakt der großen Anlage

Übernachtung in Arequipa

Tag 6 –  Arequipa – Colca-Tal – Chivay / Yanque (F)

Nach dem Frühstück begeben wir uns ins 150km von Arequipa entfernte Colca-Tal, Ausgangspunkt zu einem der tiefsten Canyons der Welt, dem Colca-Canyon. Unterwegs können wir ab einer Höhe von 3.800m Vikunjas, die kleinste der drei Kamelarten in den Anden, bestaunen. Um die Höhe besser zu vertragen, empfehlen wir während einer Pause einen mate de coca zu trinken. Es geht immer höher hinaus bis zum Patapampa-Pass auf 4.910m. Von hier oben hat man einen herrlichen Rundumblick auf die verschneiten Gipfel und Vulkane. Nun geht es auf einer kurvenreichen Straße hinunter ins Colca-Tal. Es diente früher als Kornkammer für die Bewohner Arequipas und noch heute werden auf den überall präsenten Anbauterrassen der Inka Quinoa und andere Getreidearten geerntet. Nach etwa fünf Stunden gelangen wir gegen Mittag in die Gemeinde Chivay (3.600m). Wer mag, kann in einem typischen Restaurant in Chivay ein köstliches Mittagsbuffet mit lokalen und landestypischen Speisen genießen. Zudem können wir danach ein entspannendes Bad in den bis zu 40°C warmen Thermalbädern von La Calera nehmen. Wer das nicht möchte, bleibt in Chivay bis zum Transfer ins Hotel.

Übernachtung in Yanque im Colca-Tal

Tag 7 – Colca-Tal: Colca-Canyon & Wanderung vom Cruz del Cóndor bis zum Cruz del Cura / Fahrt nach Puno (F)

Schon gegen 6.30 Uhr starten wir den heutigen Tag zum Aussichtspunkt zur Kondor-Beobachtung, dem Cruz del Cóndor. Die majestätischen Vögel mit bis zu 3m Flügelspannweite aus nächster Nähe bei ihrem Gleitflug zu beobachten ist ein absoluter Höhepunkt. Unterwegs halten wir an Aussichtspunkten mit Blick über das Tal und den Río del Colca. Das Tal wird immer schmäler je höher wir kommen und bildet schließlich eine der tiefsten Schluchten der Erde. Vom Cruz del Condór auf 3.800 m sind es rund 1.800 m bis zum Flussbett im Canyon. In den Felswänden nisten die Kondore und lassen sich bei gutem Wetter in den Morgenstunden von der Thermik in die Höhen tragen und passieren somit den Aussichtspunkt, der einst als Opferplatz diente. Hier unternehmen wir eine etwa 1-stündige Wanderung entlang der Schlucht bis zum Cruz del Cura, bevor es wir uns auf den Rückweg machen. Von Chivay aus geht es gegen 13:30h mit dem Bus in ca. sechs Stunden bis zum Titicacasee. Gegen Abend erreichen wir Puno auf 3.820 m.

Übernachtung in Puno

Tag 8 – Titicaca-See: Inseln der Uros - Taquile / Homestay Llachon (F/M/A)

Nach dem Frühstück geht es zum Hafen von Puno, wo wir mit einem Motorboot bis zu den schwimmenden Inseln der berühmten Uros gelangen. Das Volk der Uros baut ihre Unterkünfte, Boote und auch die Inseln aus dem Totora-Schilf. Hier erhalten wir Einblicke in die Tradition der Aymará-Kultur und erfahren wie die Bewohner ihre Inseln fertigstellen. Danach geht es weiter über den tiefblauen See bis zur Insel Taquile. Wir unternehmen eine Wanderung hinauf in das Dorf, wo ein typisches Mittagessen auf uns wartet. Auf Taquile befinden sich auch Tempelreste der Inka. Die Bewohner Taquiles sind wahre Meister der Handarbeit. Überall sieht man strickende Männer mit den typischen Kopfbedeckungen! Die Strickwaren, die hier hergestellt werden, sind ausschließlich aus Männerhand. Zudem kann man hier sehr schöne gewebte Stoffe und Kleidung erwerben. Am Nachmittag fahren wir über den See zur Halbinsel Capachica. Am Hafen von Llachón werden wir von unseren Gastfamilien in Empfang genommen. Sie nehmen uns mit zu sich nach Hause. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Ausflügen mit Übernachtung bei Gastfamilien auf Amantani, geht es in Llachon weit weniger touristisch zu und so erhalten wir einen authentischeren Einblick in das Leben der Bewohner am Titicacasee.

Übernachtung in Llachon

Tag 9 – Titicaca-See: Insel Amantani (F/M/A)

Wer schon früh am Morgen aufsteht, kann mit seinem Gastgeber am See die Fangnetze einholen, die am Vortag ausgeworfen wurden. Danach haben wir noch ein wenig Zeit, Llachon bei einem Spaziergang zu erkunden. Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug mit dem Boot zur Insel Amantani. Die rundliche Insel ist etwa 15 Quadratkilometer groß und bewohnt. Eine kurze Wanderung bringt uns zum höchsten Punkt der Insel. Hier befindet sich die Zeremonialstätte Pachatata. Dem Aberglauben nach gehen die Wünsche in Erfüllung, die sich jemand fest wünscht, während die Tempelruine dreimal umrundet wird. Von hier oben genießen wir eine wunderbare Aussicht auf den See und die Anbauterassen von Amantani. Danach kehren wir zurück zu unseren Gastfamilien nach Llachon.

Übernachtung in Llancon

Tag 10 – Puno - Cusco / Tinajani / Tipon / Rainbow Mountains (F/M)

Wir verabschieden uns von unseren neu gewonnen Freunden und fahren zurück nach Puno und weiter nach Cusco. Auf der Strecke unternehmen wir einige interessante Besichtigungen. Unser erster Halt ist der abseits der touristischen Strecke der Canyon von Tinajani mit seinen markanten Felsformationen. Auf einem kleinen Spaziergang sehen wir einige Felsengräber. Anschließend fahren wir tiefer in das Tal hinein und erleben dort die seltenen Riesenbromelien (Puya Raimondii), deren Blüten bis zu 6m hoch werden und die nur in dieser Höhenlage gedeihen. Unser nächster Stopp ist die wenig bekannte Bewässerungsanlage von Tipon. Die Anbauterrassen und das Bewässerungssystem von Tipon ist eine wahre Meisterleistung der Inka und findet unter Architekten wie Ingenieuren große Anerkennung. Am Nachmittag erreichen wir die Palcoyo-Rainbow Mountains. Auch hier besuchen wir eine weniger touristische Variante, die nicht so überlaufen ist. Zudem ist der Aufstieg hier weniger anstrengend, da wir in nur 45 min etwa von 4.900 m auf knapp über 5.000 m hinaufsteigen. Wir genießen die herrliche Aussicht auf drei farbenprächtige Regenbogenberge. Wem der Aufstieg zu anstrengend ist, der läuft nicht bis ganz nach oben und wird dennoch vom Anblick überwältigt sein. Im Anschluss fahren wir in die alte Inka-Hauptstadt nach Cusco (3.400 m).

Übernachtung in Cusco

Tag 11 – Cusco Stadtrundgang (F)

Nach dem Frühstück begeben wir uns auf eine geführte Tour durch das koloniale Cusco. Die Inka errichteten in ihrer Hauptstadt riesige Paläste und Tempel. Ihr mächtiges Reich, das kurz vor der spanischen Eroberung von Quito in Ecuador bis Santiago de Chile reichte, wurde von hier regiert. Die Spanier zerstörten die alte Stadt und errichteten auf den Fundamenten Kirchen und eine neue Stadt, die heute einen außerordentlichen Charme versprüht. Wir besuchen u.a. den prächtigen Korikancha-Tempel, die berühmte und quirlige „Plaza de Armas“, die von Geschäften umgeben ist. Hier befindet sich auch die beeindruckende Kathedrale. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Übernachtung in Cusco

Tag 12 – Queshuachaca-Brücke (F/M/A)

Schon vor Tagesanbruch gegen 5 Uhr brechen wir von Cusco auf nach Qeswachaka. Vorbei an vier Lagunen geht es bis nach Yanaoca, wo wir frühstücken werden. Am spätern Vormittag erreichen wir voraussichtlich die Provinz Canas auf einer Höhe von ca. 3900m, in der sich die Qeswachaka-Brücke befindet. Sie überquert den Fluß Apurimac mit einer Spannweite von 28m und hängt 30m über dem Wasser. Die imposante Hängebrücke wird jährlich von den Gemeinden Huinchiri, Quehue, Choccayhua und Ccolana erneuert. Dabei wird die über Generationen überlieferte originale Webtechnik der Inka aus dem 15. Jahrhundert verwendet. Wir können bei der Errichtung der Brücke zusehen und das Andenritual zu Ehren der Mutter Erde erleben, welches von einem Schamanen abgehalten wird. Da es sich hier absolut um keine touristische Veranstaltung, sondern gelebte Kultur handelt, können Abweichungen im Ablauf stattfinden. Gerade das macht diesen Ausflug zu etwas Einzigartigem! Später kehren wir nach Yanaoca zurück, wo wir zu Abend essen.

Übernachtung in Yanaoca

Tag 13 – Queshuachaca-Brücke (F/M)

Wir nehmen unser Frühstück in der einfachen Herberge ein, bevor wir erneut zum Hauptereignis und den Flechtarbeiten an der Brücke aufbrechen. Im Laufe des Vormittags sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Dann ist Zeit zum Feiern: In ihren bunten Kostümen kommen die Einheimischen der umliegenden Gemeinden und feiern mit ihren traditionellen Tänzen die Eröffnung der Brücke. In einem schamanischen Ritual erhält die Brücke den Segen der Natur-Götter. Nach dem Mittagessen bei Familien in der Gemeinde geht es zurück nach Cusco.

Übernachtung in Cusco

Tag 14 – Cusco – Heiliges Tal: Pisac & Urubamba & Ollantaytambo (F/M)

Heute reisen wir weiter ins Heilige Tal der Inka, in dem der Urubamba fließt. Etwa 45min. außerhalb von Cusco machen wir Halt in der Marktstadt Pisac. Oberhalb der Stadt befindet sich eine Inka-Festung, die wir in 30 min. zu Fuß erreichen. Von hier haben wir eine herrliche Aussicht. Im Anschluss werden wir im nahe gelegenen Ort Urubamba vom leckeren Mittagsbuffet schlemmen. Nach dieser kleinen Mittagspause geht es weiter durch das Heilige Tal nach Ollantaytambo. Der kleine Ort mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen ist komplett auf Inka-Mauern erbaut. Auch hier befindet sich eine große archäologische Ausgrabungsstätte, die wir erkunden werden. Die sehenswerte Festung war dem Sonnen-Kult gewidmet.

Übernachtung in Ollantaytambo

Tag 15 – Ollantaytambo - Zugfahrt nach Aguas Calienes: freier Nachmittag (F)

Option Inka-Trail: Km 104 – Wiñay Wayna – Aguas Calientes (inkl. Mittagessen)

Am Morgen geht es zum Bahnhof von Ollantaytambo. Von hier aus fahren wir mit der Schmalspurbahn im Panoramawagen geht es entlang des Urubamba durch das enge Tal bis nach Aguas Calientes. Hier verbringen wir den Nachmittag im Ort, auf dem keinen Markt oder mit einem gemütlichen Spaziergang.

OPTION: Die aktiven Teilnehmer steigen am Kilometer 104 aus und begeben sich auf die Spuren der Inka und den „Inka Trail“. Kurz nach dem Start erreichen wir schon die erste Ausgrabungsstätte, den archäologischen Komplex von Chachabamba. Wir werden erfahren, dass der Tempel für den Wassergott errichtet wurde. Nun wandern wir gut drei Stunden stets bergauf durch die herrliche Landschaft mit Begonien, Orchideen und Farnen bis wir zu einer der schönsten Anlagen in der Region gelangen: Wiñayhuayna (auch Wiñay Wayna). Nach dem Besuch erreichen wir nach weiteren 10min ein Camp, wo wir zu Mittag essen. Nach der Stärkung wandern wir weiter bis zum Sonnentor (Inti Punku) und sehen zum ersten Mal Machu Picchu: Wow! Der Moment ist einfach unvergesslich! Von hier genießen wir den spektakulären Ausblick auf das Inka-Heiligtum, das vor mehr als 100 Jahren (wieder-) entdeckt wurde. Schließlich steigen wir hinab bis zur Busstation und fahren die kurvenreiche Straße nach Aguas Calientes am Fuße von Machu Picchu. Hier treffen wir auf den Rest der Gruppe. Tagesetappe 11 km, die reine Gehzeit beträgt etwa 6 Std.

Übernachtung in Aguas Calientes

Tag 16 – Aguas Calientes – Weltwunder Machu Picchu – Cusco (F)

Wir können uns mit unserem Guide absprechen und entscheiden, ob wir mit dem Bus oder zu Fuß 1,5 Std. zum Machu Picchu aufbrechen wollen. Es lohnt in jedem Fall früh am Machu Picchu zu sein. Erstes Einlassfenster ist 6 Uhr. Die „verlorenen Stadt der Inka“ ist an Nummer eins der neuen Sieben Weltwunder gewählt, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und ist sicherlich die bedeutendste Attraktion in Südamerika. Es ranken sich viele Mythen um die „Stadt in den Wolken“ und noch lange nicht sind alle Geheimnisse geklärt. Durch die neue Besucherreglung kann nicht garantiert werden, dass alle Tempel während der geführten Tour besichtigt werden können: Hauptplatz, den Tempel des Kondors, den königlichen Palast, den Sonnen -Tempel, den Tempel der 3 Fenster. Im Anschluss an die Führung bleibt noch etwas Zeit Machu Picchu auf eigene Faust zu entdecken. Später geht es hinunter nach Aguas Calientes zum Bahnhof. Von hier aus nehmen den Andenzug zurück nach Ollantaytambo und fahren von dort weiter mit dem Bus nach Cusco.

Übernachtung in Cusco

Tag 17 – Flug Cusco – Puerto Maldonado – Bootsfahrt Tambopata-Nationalpark (F/M/A)

Heute geht es per Inlandsflug von Cusco ins peruanische Amazonasbecken nach Puerto Maldonado. Unsere Sachen lassen wir im Büro des lokalen Anbieters und starten von hier aus nur mit dem Nötigsten für die nächsten beiden Tage in den Dschungel des Tambopata-Nationalparks. Zunächst fahren wir 20km mit dem Bus zur Anlegestelle und vor dort mit dem Boot weiter in unsere Lodge, wo wir nach ca. 3 Std. ankommen. Ab jetzt tauchen wir in die Ruhe dieses abgelegenen Naturschutzgebiets ein. Wir erhalten zunächst noch eine Sicherheitsunterweisung und dann geht es auch schon auf die erste Erkundungstour in die Umgebung. Nach dem Abendessen erleben wir auf der Pirsch zahlreiche nachtaktive Tierarten.

Übernachtung in der Lodge im Tambopata-Nationalpark

Tag 18 – Tambopata-Nationalpark (F/M/A)

Nach dem Frühstück besteigen wir wieder das Boot und machen uns in den nahegelegenen Lagunen und Seitenarmen des Flusses auf die Suche nach Tieren der Region, wie dem urzeitlichen Hoatzin, Papageien, Affen, Kaimanen und vielleicht sogar Riesenotter. Am Nachmittag können wir gut gesichert an Seil & Haken auf 30 m in die Wipfel steigen, um den Regenwald von oben zu betrachten. Hierzu sind keinerlei Kenntnisse erforderlich, es ist ungefährlich aber schon ein bisschen anstrengend. Beim Abschiedsabendessen lassen wir gemeinsam die facettenreiche Reise mit unvergesslichen und beeindruckenden Momenten und vielen herzlichen Begegnungen Revue passieren und trinken vielleicht einen letzten Picso Sour dabei?

Übernachtung in einer Lodge im Tambopata-Nationalpark

Tag 19 – Bootsfahrt Tambopata-Nationalpark – Puerto Maldonado – Flug nach Lima (F)

Nach dem Frühstück verlassen wir unser Camp im Amazonas schon wieder. In Tambopata holen wir unser Hauptgepäck und fahren weiter zum Flughafen von Puerto Maldonado. Bei einem sehr frühen Flug erfolgt der Transfer schon in der Morgendämmerung. In Lima angekommen, endet unsere Peru-Natur-Erlebnisreise und wir treten von hieraus individuell unsere Rückflüge an.

Teilnehmerzahl: 8 -12 Personen

Enthaltene Leistungen:

●         Inlandsflüge Cusco - Puerto Maldonado – Lima

●         18 Übernachtungen mit Frühstück in den u.a. Hotels

●         Alle Transfers im privaten Kleinbus oder komfortablen Linienbus bzw. Motorboot

●         Zugfahrt Ollantaytambo - Aguas Calientes – Cusco od. Ollantaytambo im Panoramawagen

●         Alle Eintritts- und Nationalparkgebühren laut Reisebeschreibung

●         Wechselnde deutschsprachige örtliche Reiseleitung, teilweise zusätzliche lokale Guides

●         Latinatur-Begleitung Swenja Janine Baehnisch (geb. Schlegel)

Nicht enthaltene Leistungen:

●         Interkontinentalflug
●         Nicht aufgeführte Speisen und Getränke

●         Trinkgelder und persönliche Ausgaben

●         Eventuelle Reiseversicherungen

●         Überflug Nazca-Linien inkl. Transfer, Flughafengebühr **

●         Ausflug Gräber von Chauchilla ca. 35 €

●         Buggy-Tour Huacachina

●         eintägiger Inka-Trail mit Besichtigung Wayna Picchu

 

** Hinweis: In den Sommermonaten Juni bis September muss die Reservierung des Überflugs der NazcaLinien frühzeitig vorgenommen werden. Der Preis für einen Überflug liegt bei ca. 100, - EUR (inkl. Transfer / zzgl. etwa 10 USD Flughafensteuer) je nach Verfügbarkeit und Saison.

 

Diese LATINATUR-Reise ist buchbar über unseren Partner:

Machu Picchu Travel
Aachenerstr. 82-84 - D- 50674 Köln
Tel.: +49 (0)221/912 888 0 Fax:+ 49 (0) 221/912 888 78
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